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Gleichstellung an der TU Berlin
Die Technische Universität Berlin setzt sich aktiv für die Herstellung von Chancengleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Insbesondere die Förderung von Frauen in der Wissenschaft gehört seit vielen Jahren zu den zentralen Aufgaben.
Die weitere Erhöhung der Frauenanteile bei den Studienanfänger_innen, den Absolvent_innen und Nachwuchswissenschaftler_innen sowie in den Spitzenpositionen bleibt dabei eines der wichtigsten Ziele. Um dies zu erreichen setzt die Technische Universität auf ein umfassendes Maßnahmenportfolio.
Um ihre Ziele zu erreichen, ist ein gleichstellungsbezogenen Wandel der Organisationskultur und eine kontinuierliche Organisationsentwicklung notwendig. Die Gleichstellungsarbeit der Technische Universität Berlin fokussiert daher die
- die strukturelle Ebene (der Organisationsentwicklung),
- die individuelle Ebene (der Frauenförderung) und
- die kulturelle Ebene (der Organisationskultur).
Die Umsetzung von Zielen und Maßnahmen wird durch unterschiedliche Akteure übernommen.
Honorierung und Weiterentwicklung
Nachdem die TU Berlin im Rahmen der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards von der DFG 2013 erneut in die höchste Umsetzungskategorie (Stadium 4) eingestuft wurde, hat sich die Universität dazu verpflichtet an der Fortführung der Standards festzuhalten. Qualitative und quantitative Ziele sind festgelegt im
- Gleichstellungskonzept (2016-2022) sowie in den
- Frauenförderplänen der Fakultäten (2016-Mai 2022) (inkl. Zielzahlen).
Die kontinuierliche Umsetzung und Weiterentwicklung der Chancengleichheitskonzepte und -maßnahmen wurde in den vergangenen Jahren durch eine Reihe von weiteren Auszeichnungen honoriert. Dazu gehören:
- die Zertifizierung mit dem audit familiengerechte hochschule (2008, 2011, 2015, seit 2018 dauerhafte Führung),
- die Einwerbung des Total-E-Quality Prädikats (2008, 2011, 2014, 2018) sowie
- die Bewilligung der Anträge im Professorinnenprogramm (2008, 2013, 2018).
Zudem ist die TU Berlin Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt (2013) und hat 2019 eine Diversitätsstrategie verabschiedet (Equality@TUB).