Hochschulrankings

Der Wettbewerb der Hochschulen untereinander nimmt zu. Hochschulrankings werden daher immer aufmerksamer verfolgt. Hier eine Auswahl von Rankings:

Rankings weltweit

Times Higher Education World University Rankings (Großbritannien)

In der aktuellen Ausgabe des Rankings liegt die TU Berlin auf Platz 136. Deutschlandweit wurde ein 13. Platz erreicht, im Vergleich der großen technischen Universitäten Deutschlands ergibt sich erneut Rang 3. Das jährliche Ranking des britischen Magazins "Times Higher Education" (THE) basiert auf den fünf Säulen Lehre, Internationales, Drittmittel, Forschung und Zitationen. Für die aktuelle Ausgabe wurden gut 1900 Universitäten weltweit untersucht, davon 52 aus Deutschland. (Sept. 2023)
In den fachspezifischen "THE World University Rankings by subject" konnte sich die TU Berlin in drei Fächergruppen in den weltweiten Top 100 platzieren: Informatik (56.), Ingenieur- und Technikwissenschaften (75.) sowie Naturwissenschaften (89.). (Okt. 2023)
Darüber hinaus erreicht die TU Berlin beim Ranking "Digital Leaders in Higher Education" Rang 10. (April 2023)

QS TopUniversities Ranking (Großbritannien)

Im aktuellen Ranking belegt die TU Berlin jetzt in der Gesamtwertung den 154. Rang weltweit. Deutschlandweit erreicht sie Platz 8, unter den großen technischen Universitäten Deutschlands Platz vier. (Juni 2023)
Die fachspezifisch ausgerichteten "QS World University Rankings by Subject" bescheinigen der TU Berlin darüber hinaus Spitzenleistungen insbesondere im technischen und ingenieurwissenschaftlichen Bereich. In der entsprechenden Fächergruppe erreichte sie weltweit Platz 52, deutschlandweit Platz 3. Sehr gute Einzelbewertungen erreichte das Fach Architektur (weltweit Rang 18, national Rang 1). Darüber hinaus konnten sich mehrere Fächer aus dem Spektrum der Ingenieur- und Technikwissenschaften unter den weltweiten Top 100 sowie nationalen Top Ten platzieren. (März 2023)

Academic Ranking of World Universities (China)

Im weltweiten TOP 500 Ranking der Shanghai Jiao Tong University wird die TU Berlin aktuell in der Gruppe 301 bis 400 geführt. Unter den deutschen Hochschulen belegte sie einen 20.-25. Rang, im Vergleich der technischen Universitäten Deutschlands erreichte sie einen fünften Platz. (2022)

U-Multirank (Deutschland/Niederlande)

Im Gegensatz zu anderen Rankings werden beim "U-Multirank" keine festen Bestenlisten erstellt, sondern jede*r Nutzer*in definiert eigenständig die wichtigsten Kriterien und erhält daraus ein individuelles Ranking zusammengestellt. Das EU-geförderte Projekt wird federführend vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) betreut und umfasst mehr als 2200 Hochschulen weltweit.

Rankings Deutschland

Gründungsaktivitäten

Deutscher Startup Monitor

Der Deutsche Startup Monitor (DSM) ist eine umfassende Studie über das Startup-Ökosystem in Deutschland. Der DSM fußt auf der Befragung von mehr als 4800 Gründer*innen sowie Mitgliedern der Geschäftsführung von fast 2000 Startups. Auf diese Weise entstand ein differenzierter Blick auf Startups in ganz Deutschland sowie die Hochschulen, die Gründungsaktivitäten optimal unterstützen. In der Bewertung des DSM zeigt sich die TU Berlin als starke Gründer*innenhochschule und belegt Platz 5 in der Rangliste. (Sept. 2022)

Die besten Universitäten für Start-ups

In einem Ranking von Top50Startups.de belegt die TU Berlin für ihre erfolgreiche Gründungsförderung den zweiten Platz. Befragt wurden hierfür Gründer*innen des aktuellen Top 50 Start-ups-Jahrgangs 2021, wo sie studiert und welche hochschulnahen Fördereinrichtungen und -programme sie genutzt haben. Zudem wurden die Zahlen der EXIST-Gründerstipendien und -Forschungstransfers herangezogen, die an die einzelnen Hochschulen vergeben wurden. Durchgeführt wird das Ranking von der Plattform Top50Startups.de, die von der Passion4Business GmbH betrieben wird, an der auch die F.A.Z. Verlagsgruppe über die F.A.Z. Business Media GmbH beteiligt ist. (Okt. 2022)

Forschung

Humboldt-Ranking

Das Humboldt-Ranking zählt die Forschungsaufenthalte der von der Humboldt-Stiftung geförderten Stipendiaten und Preisträger an deutschen Forschungseinrichtungen. Zwischen 2018 und 2022 entschieden sich insgesamt 129 ausländische Forscherinnen und Forscher für einen Aufenthalt an der TU Berlin; damit belegt sie den 8. Platz im Gesamtranking. In den Ingenieurwissenschaften belegte sie sogar Rang 2, in den Naturwissenschaften Rang 6. (Nov. 2023)

Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Der Förderatlas bietet Kennzahlen öffentlich geförderter Forschung in Deutschland. Alle drei Jahre gibt er eine Übersicht über Drittmittel-Förderungen der DFG, des Bundes und der Europäischen Union sowie über Personenförderungen der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des European Research Council (ERC) und bilanziert diese Förderungen für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
In dem aktuellen Ranking ist festgehalten, welche Hochschulen in den Jahren 2017 bis 2019 bundesweit die meisten DFG-Fördermittel erhalten haben. Die TU Berlin landete insgesamt mit 141,8 Millionen Euro auf dem 26. Platz. In den Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften erreichte sie jeweils Rang 9. Für AvH- bzw. DAAD-geförderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Ingenieurwissenschaften ist die TU Berlin die zweit- bzw. drittbeliebteste Gasthochschule, in den Naturwissenschaften die viert- bzw. fünftbeliebteste. (2021)

Studienfächer

Hochschulranking des CHE

Das Hochschulranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hilft Schülern und Studienwilligen, die richtige Hochschule zu finden. Die Übersichten umfassen sowohl Bachelor- als auch Masterstudiengänge. Jedes Fach wird alle drei Jahre neu bewertet.

Umfragen bei Unternehmen

Uniranking

Das Ranking wurde von der Beratungsgesellschaft "Universum Communications" durchgeführt und in der Zeitschrift "WirtschaftsWoche" veröffentlicht. Nach Einschätzung von etwa 500 Personalverantwortlichen aus ganz Deutschland belegt die TU Berlin in Informatik Platz 1 sowie in Maschinenbau Platz 2. (Mai 2023)

QS Graduate Employability Ranking

Das Ranking von Quacquarelli Symonds (QS) in Großbritannien verknüpft mehrere themenrelevante Fragestellungen. Neben den Einschätzungen von 44.000 Arbeitsgebern weltweit wurden auch (Forschungs-)Kooperationen mit der Industrie, die Präsenz von Unternehmen auf dem Campus (in Form von Unternehmensmessen, Karriere-Workshops und ähnlichen Angeboten für Studierende), die Beschäftigungsquote der Alumni sowie die Ausbildungsstätten von rund 29.000 international einflussreichen Persönlichkeiten berücksichtigt. Die TU Berlin erreichte insgesamt einen 111-120. Rang weltweit sowie in Europa Rang 34, wobei besonders die vielfältigen Kontakte zwischen Unternehmen und Studierenden herausgestellt wurden. Unter den 14 bewerteten Hochschulen in Deutschland liegt die TU Berlin auf dem vierten Platz. (Sept. 2021)

Times Higher Education Global University Employability Ranking

Die Frage, welche Absolventinnen und Absolventen besonders gut auf den Arbeitsmarkt vorbereitet sind, ist die zentrale Thematik eines vom trendence Institut erstellten globalen Rankings, für das Arbeitgeber in 24 Ländern weltweit befragt wurden. Im internationalen Vergleich stehen Absolventinnen und Absolventen der TU Berlin sehr gut da und verhalfen ihrer Alma Mater zu einem Platz unter den besten 100 Hochschulen (53.) weltweit. Deutschlandweit ergibt sich Rang drei. (Nov. 2022)

Wirtschaft

F.A.Z.-Ökonomenranking

Für die Ökonomen-Rangliste der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) wird ermittelt, welche Bedeutung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Medien, der Politik und der Forschung haben.
Für die detaillierte Rangliste der Wirtschaftsforscher wurden Zitate in der Wissenschaft und den wichtigsten Medien ausgezählt, eine Umfrage unter Politikern auf Bundes- und Länderebene zugrunde gelegt sowie das Twitter-Ranking der einzelnen Personen berücksichtigt. Im Ranking belegt Ottmar Edenhofer, Professor für die Ökonomie des Klimawandels an der TU Berlin, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Platz 15. Gert G. Wagner, Professor für Empirische Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspolitik an der TU Berlin sowie Vorstandsmitglied des DIW Berlin, kam auf den 25. Rang. (Sept. 2021)

BWL-Ranking der Wirtschaftswoche

Das von der Zeitschrift "WirtschaftsWoche" beauftragte Ranking untersucht die Leistung von BWL-Professor*innen im deutschsprachigen Raum anhand ihrer Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften. In der Kategorie "Die Langfrist-Stars der BWL", bei der das wissenschaftliche Lebenswerk von Betriebswirt*innen bewertet wurde, konnten sich drei Professoren der TU Berlin in der Rangliste platzieren: Prof. Dr. Knut Blind (Fachgebiet Innovationsökonomie) erreichte den 100. Platz, dicht gefolgt von Prof. Dr. Reinhard Busse (Fachgebiet Management im Gesundheitswesen) auf Platz 104. Prof. Dr. Axel von Werder (Fachgebiet Organisation und Unternehmensführung) erreichte den 137. Platz. In der Kategorie "unter 40" erreichte Prof. Dr. Timm Teubner (Fachgebiet Vertrauen in digitale Dienste) Platz 29. (Nov. 2022)

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