Strategisches Controlling

Abgeschlossene Drittmittelprogramme

Qualitätspakt Lehre (QPL)

Projektdaten auf einen Blick

ProjekttitelErste Klasse für die Masse
ProjektvolumenDas TU Berlin-Projekt „Erste Klasse für die Masse" wurde in der 2. Förderperiode vom BMBF im Rahmen des Qualitätspakts Lehre für vier weitere Jahre mit rund 10,5 Mio. € gefördert.
ProjektleiterVizepräsident für Studium und Lehre: Herr Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß
FörderprogrammGemeinsames Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre
Laufzeit 1. Förderperiode01.04.2012 bis 31.12.2016
Laufzeit 2. Förderperiode:2. Förderperiode: 01.01.2017 bis 31.12.2020
Teilprojekte7 größere Teilprojekte mit teilweise einigen Unterlinien

Teilprojekte auf einen Blick

MINTgrün... ist ein einjähriges Orientierungsstudium, das Studieninteressierten die Möglichkeit bietet, eine fundierte Studiengangentscheidung zu treffen und ihnen so den Übergang von Schule zu Hochschule erleichtert.
tu digit... beinhaltete den kontinuierlichen Ausbau des E-Learning-Angebots, was neben der Schaffung der technischen Möglichkeiten insbesondere auch die entsprechende didaktische Schulung und Qualifizierung der Lehrenden umfasst. Das Teilprojekt betreute außerdem das Studierendenportal myDesk, die Studi-App StApps, die Vorlesungsaufzeichnung (unicam) und Remote-Experimente.
tu tutor plus... war ein spezifisches Qualifikationsprogramm für Studierende, die in der Lehre und studentischen Beratung (Teillinie train the service) tätig sind. Die fachspezifischen Schulungen von tu tutor plus unterstützen die Tutor_innen bei der Entwicklung ihrer Lehrkompetenzen und erhöhen somit die Qualität der Tutorien.
tu study & buddy... war ein Mentoring- und Buddy-Programm für Studierende und umfasste die Teillinien TU Tandem, Externes Mentoringplus und Buddy International. Die Unterstützung auf Augenhöhe durch geschulte Mentor_Innen wird von den Studierenden sehr gut angenommen und hilft, komplexe Übergangssituationen oder besondere Belastungen zu meistern.
tu project... förderte das selbstorganisierte und projektorientierte Lernen von Studierenden für Studierende. Hier konnten Bachelorstudierende in praxis-orientierten Lehrtutorien ihre Studieninhalte sowie die angewandten Lehr- und Lernformate selbst bestimmen, was sich auf die Studienmotivation äußerst positiv auswirkt.
tu wimi plus... verknüpfte Maßnahmen zur Verbesserung der Personalausstattung in „Brennpunkten“ der Studieneingangsphase mit gezielten didaktischen Weiterbildungs- und Beratungsangeboten für die Lehrenden. Diese Maßnahme besitzt eine starke Hebelwirkung bei der Etablierung aktivierender Lehr- und Lernmethoden.
tu inspire... war ein Reputationsprogramm, mit dem guter Lehre und der Hochschuldidaktik zu einem neuen Stellenwert verholfen wurde. Es umfasste u.a. die Ziethener Klausurtagung für Studium und Lehre und den Lunch für gute Lehre. Beides Formate, die nach QPL-Ende weitergeführt werden.
tu urgent call (nur 1.FP)... war ein Programm für vorgezogene Berufungen in hoch ausgelasteten Lehreinheiten. Diese Linie wurde in der 2. Förderperiode nicht weitergeführt, da dieses Format für eine Qualitätspaktförderung nicht geeignet ist. Die Dauer von Berufungsprozessen ist kaum steuerbar und die Markt-und Bewerberlage für eine Professur, gerade im MINT-Bereich, nicht beeinflussbar.

Offensive Wissen durch Lernen (OWL)

Die Verantwortung für das Programm und die Auswahl der Projekte lag beim damaligen ersten Vizepräsidenten der TU Berlin, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach.

Wichtigstes Ziel des Programms war die Unterstützung der Realisierung einer Studienreform im Rahmen der Einführung der gestuften Studiengänge. Unter dem Vorbehalt der Nachhaltigkeit sollten die Mittel sowohl in die Bereiche, die der Lehre originär zugerechnet werden können, als auch in die Lehre unterstützende Sektoren investiert werden.

Allgemeine Informationen:

  • Neben langfristig angelegten Reformprojekten wurden auch Strategische Projekte und strukturunterstützende Einmalmaßnahmen finanziert.
  • Das Programm umfasste zwei Förderphasen für 3 bzw 2 Jahre.
    • Laufzeit der Phase I: 1.4.2006 – 31.3.2009
    • Phase II: 1.4.2007 – 31.3.2009
  • Eine Zwischenevaluation der Projekte erfolgt nach 2 bzw. 1 Jahr(en)
  • Für die Reformprojekte gilt eine antragsgebundenen Verfahrensweise inklusive Qualitätssicherung Das Projektcontrolling erfolgt durch das operative Controlling Qualitätssicherung.
  • Alle Projekte unterlagen zur Qualitätssicherung einem Projektcontrolling durch das Strategische Controlling, ehemals Referat Controlling und Datenkoordination (CD).

Programmbereiche:

  • Tutorinnen-/Tutorenausstattung
  • Reinvestitionen in Praktika
  • Weiterbildungsangebote für Lehrende
  • Studierendenprojekte
  • Qualitätssicherung in der Lehre beinhaltet auch das Projekt Qualitätssicherung in der Lehre, beinhaltet auch das Projekt Qualitätssicherungssystem für Qualitätssicherungssystem für
  • Bachelor- und Masterstudiengänge von VP 1
  • Strukturunterstützende Einmalmaßnahmen
    • Investitionen in die Initiative Elektronischer Studierendenservice
    • Lehrbuchsammlungen
  • Strategische Projekte
    • Gender
    • Schüler
    • Internationalisierung
  • Querschnittprojekte mit dem Schwerpunkt Multimedia

Finanzvolumen:

Für die Projekte und die Strukturunterstützenden Einmalmaßnahmen wurde insgesamt ein Betrag von  9.947.976 € verteilt.