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Vernetzung in den Forschungsbereichen
Der Bereich Sicherheit, Risiko, Privatheit [1] ist v.a. über EU-Projekte mit internationalen Forschungs- und Praxispartnern vernetzt. Dabei geht es vorrangig um technikunterstützte Gestaltung interorganisationaler Kommunikation (FORTRESS [2], ResCULT [3]) sowie um multikriterielle Technikbewertung von Sicherheitslösungen (CRISP [4], VIDEOSENSE [5], SIAM [6], ASSERT [7]). Neben Forschungseinrichtungen, mit denen teilweise bereits seit Jahren kooperiert wird (u.a. Trilateral Research & Consulting LLP [8] in United Kingdom, SiTI [9] - Instituto Superiore sui Sistemi Territoriali per l'Innovatione in Italien und das Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie [10] in Österreich) sind auch internationale Unternehmen, wie Electricité de France, Vattenfall oder Berliner Wasserbetriebe in diesen Projekten beteiligt. Seit 2018 engagiert sich der Bereich auch in Brasilien zum Thema integrative Kontrollräume im Kontext von Smart City.
Der Bereich Landnutzung und Konsummuster [11] hat in den letzten Jahren über zwei DAAD-Projekte mit einer ägyptischen und zwei brasilianischen Universitäten den internationalen Austausch über Nachhaltigen Konsum intensiviert. Diese Projekte sind jeweils mit Gastaufenthalten von Doktorand*innen und Professor*innen in beiden Ländern verbunden, teilweise findet eine Co-Betreuung von ausländischen Promotionen statt. Im Themenfeld „Interventionen für nachhaltigen Konsum“ wurde mit österreichischen Partnern kooperiert (COSIMA [12]), ein reger Austausch von Wissenschaftler*innen besteht auch mit der University of Galway in Irland. Auch in diesem Bereich werden EU-Projekte mit ausländischen Partnern durchgeführt (MAPS [13], iPOPY).
Im Bereich Klima und Energie [14] gibt es im Zusammenhang mit dem interdisziplinären Graduiertenkolleg „Mikroenergie-Systeme [15]“ sehr viele Vernetzungen mit asiatischen und afrikanischen Partnern. Das ZTG hat sich in den Jahren 2011, 2013, 2014 und 2015 federführend in die Organisation der internationalen MES-Konferenzen in Berlin, Berkley und Bangalore sowie die Organisation von internationalen Workshops und Summer Schools eingebracht. Aktuell kooperiert der Bereich in dem Projekt „Energiesysteme im Wandel [16]“ mit der Universität Oxford zum Thema Partizipation in Transformationsprozessen.
Der Bereich Soziale Bewegung, Technik, Konflikte [17] tauscht sich in dem Themenfeld vor allem über persönliche Netzwerke aus. Enge Beziehungen bestehen zu thematisch ähnlich gelagerten Forschungsgruppen in Florenz, Göteborg, und Lausanne. Über das universitätsübergreifende Institut für Protest- und Bewegungsforschung, in dem viele Mitglieder des Bereichs aktiv sind, wird diese Zusammenarbeit in Form von internationalen Konferenzen sichtbar. Das bilinguale Kolloquium "Politik von unten/Politics from below" ist zudem für die zahlreichen internationalen Forscher*innen im Raum Berlin eine institutionelle Möglichkeit, sich im Themenfeld Protest und soziale Bewegungen auszutauschen.
Der Bereich Mobilität und Raum [18] hat seit dem Megacity-Projekt „Young Cities“ eine starke Verbindung zur MENA-Region: der Iran, die Türkei und Ägypten sind häufige Partner für Forschungsarbeiten zu den Wechselwirkungen zwischen Siedlungsstruktur und Verkehr (z.B. HOTEgypt, El Gouna Carbon Neutral and Climate Resilient Vision). In Pilotprojekten werden verkehrsminimierende Siedlungskonzepte erprobt (z.B. YoungCities [19], NewAswan). Ebenfalls sehr aktiv ist der Bereich in Asien (China, Vietnam, Mittelasien) im Themenfeld Nachhaltige Mobilität, wobei Projekte von verschiedenen Trägern wie dem BMZ und der Volkswagenstiftung finanziert werden (z.B. Qian‘an [20], SUMRICA [21], Urban Rail Chongqing).
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Gegenstand der Aktivität in Asien sind vor allem Strategien zur Adaption von SUMP-Konzepten in die Planungs- und Bildungssysteme, flexible Konzepte des ÖPNV in Verbindung mit Paratransit-Diensten sowie die Entwicklung von Rapid Planning-Ansätzen im Blick auf die hochdynamischen Stadtentwicklungsprozesse in diesen Schwellenländern. Wichtige Themenbereiche sind auch die Multimodalität, Optimierung von Mobilitätsmanagement- und Informationssystemen sowie der Wirtschaftsverkehr die mit internationalen Partnern in EU-Projekten, u.a. im Climate-KIC, Horizon 2020 oder Interg durchgeführt werden (z.B. Interreg Ostseeraum-Projekt Cities.Multimodal [22], EU-Projekt DORA [23]). Ein weiterer Forschungsschwerpunkt in der internationalen Forschungskooperation aus Großbritannien, Spanien, Niederlande und Zypern sind die Themen Elektromobilität, Sektorkoppelung in smarten Netzen und autonomes Fahren (z.B. EnergyAtlas [24], Smart Mobile Energy [25], Neighbourhood Demonstrator [26]).
In diesem Forschungsbereich werden regelmäßig Promotionsarbeiten von internationalen Gastwissenschaftler*innen erfolgreich abgeschlossen. Flankiert werden die Forschungsarbeiten zu nachhaltiger Mobilität durch internationale Lehrveranstaltungen z.B. auf dem El Gouna Campus in Ägypten, die kooperative Einführung von Studiengängen, z.B. zum Thema Stadtentwicklung und Verkehrsplanung mit der Universität Buenos Aires oder durch die Betreuung von Masterarbeiten internationaler Studiengänge (Urban Management, Sustainable Mobility Management).
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