Inhalt des Dokuments
Kooperationspartner
- Technische Universität Berlin
- Prof. Dr. Gabriele Wendorf
- Christin Wemheuer
- Prof. Dr. Gabriele Wendorf
- Gender & Diversity in Wirtschaft & Management, Fakultät VII, Technische Universität Berlin
- Prof. Dr. Claudia Neusüß
- Dr. Gabriele Schambach
- Prof. Dr. Claudia Neusüß
- Institut für Genossenschaftswesen e.V./Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Dr. Thomas Brockmeier
- Dr. Delal Atmaca
- Dr. Thomas Brockmeier
- Sustainable Energy and Climate Policy, Berlin
- Gotelind Alber
- Gotelind Alber
- Akademie für partizipative Methoden, nexus Institut, Berlin
- Dr. Birgit Böhm
- Dr. Christine von Blanckenburg
- Dr. Birgit Böhm
Projektbeschreibung
‘Die Solidarische Stadt. Genossenschaftliche Handlungsmöglichkeiten in Zeiten des Klimawandels'. So heißt ein neues dreijähriges Verbundprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das Anfang August am Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der Technischen Universität Berlin gestartet ist. Geleitet und koordiniert wird das Projekt von Dr. Heike Walk und Dr. Carolin Schröder.
Das sozial-ökologische Forschungsprojekt analysiert genossenschaftliche Handlungsmöglichkeiten für den Klimaschutz. Im Zentrum der Analyse stehen die Stadt und ihre BewohnerInnen. Vor allem wird untersucht, wie sich aus Beziehungen zwischen Einzelnen kollektive Handlungsstrategien entwickeln lassen. Dabei werden unterschiedliche Genossenschaften als Beispiele solidarischen Handelns in den Blick genommen. Für die Auswahl wichtig ist, dass sie auf eine Verantwortungsübernahme setzen, die sowohl wirtschaftlich tragfähig wie auch solidarisch ist.
Hauptthese des Forschungsprojekts ist, dass Genossenschaften vielfältige Zukunftsoptionen für verstärkte Klimaschutzaktivitäten in Städten bieten. Mit dem Forschungsprojekt sollen Erkenntnisse über die Bedeutung solidarischer Gruppenbeziehungen und Formen kollektiven Handelns für gesellschaftliche Lern- und Emanzipationsprozesse erarbeitet werden. Es soll aber auch die Diskussionen um lokale Solidarität und Gerechtigkeit im Kontext der Klimadebatte neu anstoßen. Nicht zuletzt soll mit der Genderperspektive als Querschnittsthema gezeigt werden, dass Forschung innovationsfähiger wird und an Qualität gewinnt, wenn Genderdimensionen im Prozess und mit Blick auf die untersuchten AkteurInnen systematisch und frühzeitig einbezogen werden.
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Zentrum Technik und GesellschaftSekr. KAI 3-2
Kaiserin-Augusta-Allee 104
D - 10553 Berlin
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Fax: +49 (0)30 314-12323665
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