Inhalt des Dokuments
Projektbeschreibung
Im Rahmen der vom BMVBS geförderten
Modellprojekte für ländliche Regionen in Ostdeutschland wird auch
das Projekt "Versorgung öffentlicher Kantinen mit
Biolebensmitteln" in den Modellregionen "Stettiner
Haff" und "Südharz-Kyffhäuser" gefördert. Ziel ist
es, regionale Landwirte, Verarbeiter und die Betreiber öffentlicher
Küchen zusammen zu bringen und regionale Wertschöpfungsketten mit
ökologischen Lebensmitteln zu stärken. Mit solchen Modellprojekten
werden häufig hohe Erwartungen verknüpft, selten wird aber genauer
verfolgt, welche kurz- und mittelfristigen Wirkungen sie tatsächlich
auch über die Laufzeit hinaus erzielen. Dieser Aufgabe stellt sich
die im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau geförderte
Begleitforschung.
Die regionalen Wirkungen, die sich durch
eine Umstellung von Kantinen auf - vorzugsweise regionale -
Biolebensmittel ergeben, werden im Forschungsprojekt qualitativ und
quantitativ analysiert. Dazu werden Interviews mit Akteuren vor Ort
wie zum Beispiel ökologischen Landwirten, Verarbeitern,
Dienstleistern und Kantinenbetreibern geführt. Schwerpunkt dieser
Befragung ist es zu erfahren, inwieweit sich für einzelne Betriebe
durch das Modellprojekt neue Einkommensperspektiven ergeben haben und
neue Geschäftsbeziehungen in der Region aufgenommen wurden - bis hin
zu der Stabilisierung bestehender oder der Schaffung neuer
Arbeitsplätze. Außerdem werden die wirtschaftlichen und
strukturellen Veränderungen in den Kantinen erfasst, die sich durch
den verstärkten Einsatz von Bio-Lebensmitteln ergeben. Ergänzt wird
die Erhebung durch eine Kundenbefragung per Fragebogen in den
jeweiligen Kantinen. Hier steht im Vordergrund, inwieweit die Kunden
mit dem neuen Angebot zufrieden sind und welche Lernprozesse
hinsichtlich gesunder Ernährung oder regionaler Wertschöpfungsketten
angestoßen werden konnten. Die so erzielten Ergebnisse werden im
Kontext regional förderlicher und hinderlicher Rahmenbedingungen
beschrieben und auf ihre Übertragbarkeit auf andere periphere
ländliche Regionen überprüft, die vor ähnlichen Herausforderungen
stehen.
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Fax: +49 (0)30 314-12326854
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Tel.: +49 (0)30 314-23665
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