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Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für ein Forschungsvorhaben zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Kriminalitätsbekämpfung gesucht (d/m/w - 65 % Arbeitszeit)
Donnerstag, 04. August 2022
Für ein Forschungsvorhaben zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Kriminalitätsbekämpfun wird ein/e wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in gesucht (d/m/w - 65 % Arbeitszeit - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen)
Aufgabengebiet:
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt ist Teil einer größeren Verbundforschung, die sich mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Kriminalitätsbekämpfung beschäftigt. Das Teilvorhaben des ZTG untersucht ethisch-gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Kriminalitätsbekämpfung in konkreten Anwendungsfällen. Untersucht werden Anforderungen unterschiedlicher Akteure (professionelle staatliche und nicht-staatliche Stakeholder, Bevölkerung) an die Gestaltung und den Einsatz von entsprechenden Systemen. Zur Datenerhebung kommen Interviews, teilnehmende Beobachtungen und Fokusgruppen zum Einsatz. Die erhobenen Daten werden qualitativ-inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Aufgaben der*des wissenschaftlichen Mitarbeiter*in konzentrieren sich auf die Erhebung und Auswertung von Daten aus Expert*inneninterviews.
Erwartete Qualifikationen:
- ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder Äquivalent) in Kriminologie, Soziologie, Psychologie oder einer anderen sozialwissenschaftlichen Disziplin,
- nachgewiesene praktische Erfahrungen in der Arbeit mit qualitativen Methoden,
- Teamfähigkeit, projektorientierte Arbeitseinstellung sowie ein ausgeprägter hoher Grad an interkultureller und sozialer Kompetenz,
- Bereitschaft zu häufigen Dienstreisen.
- verhandlungssichere Deutschkenntnisse
Wünschenswert wären:
- mehrjährige Forschungserfahrung, nach Möglichkeit im Bereich der ethischen und gesellschaftlichen Technikfolgenabschätzung (ELSI, ELSA, RRI, etc.),
- Kenntnisse in der Kriminologie
- Kenntnisse in Techniksoziologie, insb. der Technikfolgenabschätzung
Projektleitung/ Ansprechpartner: Dr. Robert Pelzer (pelzer@ztg.tu-berlin.de).
Einstellungsdauer: voraussichtlich vom September 2022 bis zum 31.12.2023
Bewerbungsschluss: 12.08.2022
Kennziffer: ZTG-499/22
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen ausschließlich per Email gebündelt in einem pdf-Dokument (max. 5 MB) an Dr. Robert Pelzer (pelzer@ztg.tu-berlin.de).
Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung:
https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ oder Direktzugang: 214041.
Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.
Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Zentrum Technik und Gesellschaft, Dr. Robert Pelzer, Sekr. KAI 3-2, Kaiserin-Augusta-Allee 104, 10553 Berlin
Die Stellenausschreibung als PDF: ZTG 499/22